"Revolution" und "Sensation" sind Superlative, die im Zusammenhang mit der Lichtfeldkamera
Lytro herumgereicht werden. Erstmals geschrieben wurde über die Kamera, die ganze Lichtfelder erfasst und es dadurch erlaubt, den Fokus erst im Nachhinein einzustellen,
im vergangenen Jahr. Während bereits Stimmen auftauchten, die besagten, das Produkte werden gar nie auf dem Markt erscheinen, kann die Kamera nun seit einigen Tagen tatsächlich bestellt werden. US-Seiten wie "Mashable" konnten das Gerät bereits testen und schreiben, dass die Lytro-Kamera das Potential habe, die Sicht auf die Fotografie zu verändern. Nicht unbedingt aufgrund der Technologie, sondern vor allem auch deshalb, weil das Teilen von Fotos mit Lytro zum Muss wird. Erst wenn Fotos mit anderen geteilt werden, könnten die User mit dem Fokus der Bilder spielen. Bislang können die Bilder jedoch erst über das Portal von Lytro geteilt werden. Ausserdem gibt es die Software zum bearbeiten der Bilder erst für Mac, die Windows-Version werde Ende 2012 folgen.
Der grösste Wermutstropfen für Interessenten hierzulande ist aktuell aber, dass die Kamera nur an Adressen in den USA geliefert wird. Andere Länder sollen folgen, heisst es
auf der Website. Die 8-GB-Version kostet 399 Dollar, 16 GB gibts für 499 Dollar.
(mw)