Google: Eine Milliarde für Mozilla

Diese Woche wurde bekannt, dass Google und Mozilla ihre Partnerschaft verlängert haben. Wie es heisst, bezahlt Google 300 Millionen im Jahr, um die Default-Suchmaschine in Firefox zu sein.
23. Dezember 2011

     

Diese Woche konnten Google und Mozilla verlauten lassen, ihre Partnerschaft um drei Jahre verlängert zu haben (Swiss IT Magazine berichtete). Die Partnerschaft sieht vor, das Google gegen Bezahlung eines Entgelts die Default-Suchmaschine im Browser Firefox ist. Wie "All Things Digital" nun schreibt, fällt dieses Entgelt, das Google entrichtet, nicht zu knapp aus. Google soll Mozilla 300 Millionen Dollar pro Jahr bezahlen – was deutlich mehr sein soll als in früheren Jahren. Damals habe Google rund 100 Millionen jährlich abgedrückt. Als Grund für die massive Preissteigerung wird das Interesse von Microsoft und Yahoo genannt. Beide Unternehmen hatten sich ebenfalls darum bemüht, die voreingestellte Suchmaschine bei Firefox zu werden.


Der nun deutliche höhere Betrag ist insofern bemerkenswert, als dass Google im Jahr 2010 mit seinen 100 Millionen Dollar 84 Prozent zum Mozilla-Umsatz von 123 Millionen Dollar beigetragen hat. (mw)


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