Die Android-Version von Firefox soll eine native Bedienoberfläche bekommen, wie Johnathan Nightingale, Director of Firefox Engineering bei
Mozilla,
verraten hat. Dadurch soll die Performance dieser Browser-Variante verbessert werden. Das General User Interface (GUI) aller Firefox-Versionen ist aktuell im XML-Dialekt XUL definiert. Dies hat den Vorteil, dass für neue Firefox-Fassungen nur Gecko portiert werden muss, nicht aber die Benutzeroberfläche. Allerdings hat XUL laut Nightingale den Nachteil, dass der Aufbau einer XUL-Startfläche länger dauert als das Anzeigen eines nativen GUI. Ausserdem braucht eine native Bedienoberfläche weniger Speicher und kann zum Beispiel schneller zoomen. Wann das native Android-GUI auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt. Die kommenden Versionen 8 und 9 werden aber laut Nightingale sicher noch auf XUL setzen.
(abr)