Microsoft will die Art und Weise, wie virtuelle Meetings gehalten werden, grundlegend verändern. Anstatt Webcams sollen Unternehmen für Webkonferenzen künftig Kinect verwenden und Avatare nutzen.
Microsoft hat gemäss einem Bericht auf "Zdnet" über das Konzept bereits im Herbst letzten Jahres erstmals gesprochen und angetönt, dass es möglich wäre, im Zusammenspiel mit der Unified-Commmunications-Lösung Lync virtuelle Meetings mit Hilfe von Avataren und Kinect anstelle von Webcams zu halten. Der grosse Vorteil: Avatare benötigen nur den Bruchteil der Bandbreite eines Webcam-Bildes.
Nun wird etwa auf "Winrumors" spekuliert, dass Microsoft bereits am 27. Juli das Produkt Avatar Kinect (siehe Video) vorstellen wird. Avatar Kinect wird dabei als neuartiger Weg aufgeführt, wie Kinect-Nutzer miteinander kommunizieren können, und könnte ein erster Schritt auf dem Weg dahin sein, wie künftig in der Unternehmenswelt auch kommuniziert wird. Microsofts Chief Research and Strategy Officer hat zudem vor wenigen Tagen
ein Interview mit der US-TV-Station "CNBC" gegeben und dabei ebenfalls einen Avatar für sich sprechen lassen.
(mw)