iPhone-Hersteller
Apple hat sich zu den Tracking-Vorwürfen geäussert (Swiss IT Magazine
berichtete) und zeigt sich erstaunt. Offenbar handle es sich bei der Angelegenheit um ein Missverständnis. Das iPhone und iPad würden keine Daten zum Aufenthaltsort des Benutzers aufzeichnen, sondern zu Mobilfunkzellen und WLAN-Netzen in dessen Umgebung, um Informationsdienste der beiden Geräte zu füttern. Die dauerhafte Speicherung wird auf einen Bug in der Software zurückgeführt, wie Apple erklärt. Noch diese Woche will man das iPhone-Betriebssystem mit einem entsprechenden Update beliefern. Von einem iPad-Update ist derweil nichts zu lesen. Mehr als eine Woche dürften die Daten jedenfalls nicht zur Verfügung stehen, so Apple weiter.
Aus Angst vor drohenden Sammelklagen in den USA räumte der Hersteller ausserdem ein, dass die erfassten Standortdaten bei Verbindung mit einem Computer auf iTunes übertragen würden. Dass Apple allerdings gezielt die Daten ausspähe, sei nicht der Fall.
(hbe)