Microsoft stopft 64 Löcher in Windows, Office und dem IE

So viele Lecks wie diesen Monat hat Microsoft anlässlich seines monatlichen Patchdays noch nie geschlossen. Alleine 30 der 64 Lücken stecken im Windows-Kernelmodustreiber.
13. April 2011

     

Microsoft hat anlsässlich seines monatlichen Patchdays wie angekündigt 17 Updates veröffentlicht, die insgesamt 64 Sicherheitsanfälligkeiten beseitigen. Wie aus dem Security Bulletin Summary für April 2011 hervorgeht, handelt es sich dabei um neun kritische und acht wichtige Updates.


Unter den verschiedenen Patches findet man kumulative Sicherheits-Updates für den Internet Explorer 6, 7 und 8 sowie die ActiveX Kill Bits. Ausserdem werden auch eine Vielzahl von Lecks in Office geschlossen, unter anderem neun vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Excel und drei in Powerpoint. Weiter gibt es Updates für den SMB-Client von Windows, das .Net Framework, Windows GDI+, die Windows DNS-Auflösung, die Skriptmodule JScript und VBScript, die Opentype-CFF-Treiber, den Windows-Faxdeckblatt-Editor, die MFC-Bibliothek, MHTML und den Wordpad-Textkonverter. Last but not least schliesst Microsoft auch noch 30 Lecks im Windows-Kernelmodustreiber. (mv)


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