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Ex-Kazaa-Mitarbeiter setzen auf P2P-Telefonie

Mitbegründer von Kazaa haben einen frei erhältlichen VoIP-Dienst auf Peer-to-Peer-Basis lanicert.
3. September 2003

     

Ein neuer Gratisdienst namens Skype ist seit kurzem erhältlich und soll gemäss seinen Betreibern das nächste Internetphänomen werden. Bei Skype handelt es sich um einen Voice-over-IP-Dienst (VoIP) auf Peer-to-Peer-Basis. Er kann im Gegensatz zu anderen VoIP-Diensten jedoch nur vom Computer aus genutzt werden. Zu den Entwicklern gehören unter anderem auch führende Entwickler der Peer-to-Peer-Tauschbörse Kazaa. Experten zufolge könnte das Projekt tatsächlich erfolgreich sein, vor allem wenn die Skype-Leute Nutzen aus der E-Mail-Datenbank von Kazaa mit Millionen von Einträgen für Werbezwecke nutzen können und werden. Jedoch hatte die Software kurz nach dem Launch bereits Probleme, die laut den Betreibern jedoch auf die unerwartet hohe Menge an Usern zurückzuführen ist. (mw)


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