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IDF: Zur Eröffnung wenig bahnbrechendes

In San Jose ist der Startschuss für das Intel Developer Forum gefallen.
19. Februar 2003

     

Vor 4000 Entwicklern und hunderten von Journalisten hat gestern in San Jose das Intel Developer Forum begonnen. Das Motto: Computing, Communication und Convergence. Ein Kernpunkt der Konferenz ist die erstmalige klare Trennung zwischen Desktop- und Notebook-Prozessoren, die mit dem bald erscheinenden Pentium-M ("Banias"), dem ersten eigens für Notebooks entwickelten Chip, eingeläutet wird. Intel gab weiter bekannt, noch in diesem Jahr sämtliche Fabriken auf die 90-Nanometer-Produktion umzustellen. 2005 soll dann der Wechsel auf 65 Nanometer, 2007 auf 45 Nanometer und 2009 auf 32 Nanometer erfolgen. So soll Moores Gesetzt auch während der nächsten 10 Jahre gültig bleiben.
Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Thema Mobile Computing, wobei der neue All-in-One-PDA- beziehungsweise Handy-Chip PXA800F ("Manitoba") im Mittelpunkt steht. Im Serverbereich wird über einen kommenden Dual-Core-Itanium referiert. Daneben wird HP am IDF den Itanium-2-Chipsatz sx1000 ("Pinnacles") vorstellen.
Die bahnbrechenden Neuigkeiten, die sonst an jedem IDF präsentiert wurden, liessen bislang jedoch auf sich warten. Die Konferenz dauert aber noch bis Donnerstag Abend. (mw)


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