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Switch-Provider-Streit geht weiter

Der Rechtsstreit um die Bevorzugung der Switch-Tochter Switchplus geht weiter. Der Fall liegt jetzt wieder beim Handelsgericht.
29. April 2010

     

Der seit letztem Herbst andauernde Rechtsstreit zwischen Switch und einer Gruppe von Providern geht weiter. Die zehn Provider Hostpoint, Green.ch, VTX Datacomm, Cyberlink, Cyon, Dynamic-net.ch, Genotec, Infomaniak Network, Multimedia Networks und Webland werfen Switch vor, mit der Tochterfirma Switchplus seine Monopolstellung zu missbrauchen, da Switchplus auf der eigenen Webseite besonders hervorgehoben sei.

Nun hat das Kassationsgericht eine Beschwerde der Provider gutgeheissen und weist damit den Fall ans Handelsgericht zurück, wie "inside-channels.ch" schreibt. Damit ist die – zwischenzeitlich aufgehobene – superprovisorische Verfügung gegen Switch wieder rechtskräftig. Switch ist es also ab sofort wieder verboten, die Tochterfirma Switchplus als einzigen Wholesalepartner auf seiner Webseite aufzuführen. Wie "inside-channels.ch" weiter schreibt, wollte Switch-Sprecher Roland Eugster zum laufenden Verfahren keine Aussage machen.

(tsi)


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