Schon bald soll es auch in die Schweiz kommen, das neue iPad. Unsere amerikanischen Kollegen hatten indes schon Gelegenheit das neue Apple-Gerät intensiv zu testen. iFixit hat zusammen mit Chipworks das Innenleben des iPad genau unter die Lupe genommen und einige interessante Details zum A4-Prozessor von Apple herausgefunden. Demnach handelt es sich dabei um einen Single-Core-Prozessor, dessen Chip von ARM stammt. Vom Design her wurde der A4 als Package on Package (PoP) gebaut, das heisst auf den Chip sind gleich auch 256 MB Arbeitsspeicher platziert. Als Grafikprozessor verbaut wurde laut iFixit im iPad ein Power VR SGX 535.
Bei "MSNBC" hat man sich derweil mit dem auseinandergesetzt, was das das iPad nicht kann und wo Apple noch Verbesserungsmöglichkeiten hat. 13 Gründe nennt man, wieso man sich das iPad nicht kaufen sollte. Unter anderem empfindet man die Grösse des Gerätes als Problem. Es sei zu gross für die Hostentasche und um in einer Hand zu halten. Wie soll man es so möglichst gut geschützt transportieren? Weiter empfindet man das iPad als zu schwer und sein Aluminium-Gehäuse als zu rutschig, ausserdem vermisst man einen USB-Anschluss. Auch das Display weist laut den MSNBC-Testern Mängel auf: Es sei zu grell/blendend, so dass man in der Sonne nichts lesen könne, und es gebe schnell zu viele Fingerabdrücke. Auch die Ausstattung beziehungsweise die Software wird bemängelt: Man vermisst das Multitasking, empfindet den Browser, der kein Flash unterstützt, zu limitiert, ist enttäuscht wie iPhone Apps auf dem iPad aussehen und ist auch mit der virtuellen Tastatur nicht zufrieden, das Tippen sei nach wie vor nicht angenehm. Schliesslich finden die Tester das iPad auch noch zu teuer und merken an, dass damit leider kein anderes Gerät ersetzt werden kann, sondern nur eines mehr zu Laptop und Smartphone dazukomme.