Aller guten Dinge sind drei, sagt sich
Intel, und lanciert heute die dritte Generation seines 64-Bit-Chips Itanium, bekannt unter dem Codenamen "Madison". "Madison" wird wie sein Vorgänger McKinley unter dem Markennamen Itanium 2 verkauft. "Madison" wird vorerst in drei Versionen auf den Markt kommen. Die Versionen sind mit 1,3, 1,4 oder 1,5 GHz getaktet und mit 3, 4 oder 6 MB Level 3 Cache ausgerüstet. Ein Reisser war der Itanium-Chip bisher nicht. Intel gibt sich, trotz geschätzten 5 Milliarden Dollar Investitionskosten, weiterhin geduldig. "Man muss sich auf einen Marathonlauf einstellen. Ich höre oft, dass wir mit dem Itanium nur einen Bruchteil der Umsätze wie mit den Xeons erreichen. Das stimmt zwar, es wäre aber falsch anzunehmen, das wir nicht das richtige Momentum haben", sagte Senior Vice President Mike Fister gegenüber "Computer Business Reviews".