Mehr Mittel für Forschung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/11

     

Die helvetischen Fachhochschulen (FH) sollen in den kommenden Jahren «substantiell» mehr Finanzmittel für die Forschung erhalten. Das haben Vertreter von Bund, Kantonen und Fachhochschulen anlässlich des ersten nationalen «Tags der Forschung» der FH Schweiz gefordert. «Bildung, Forschung und Innovation dürfen nicht der landesweiten Sparwut zum Opfer fallen», gab der abtretende Wirtschaftsminister Joseph Deiss zu bedenken. Bis 2011 soll deshalb der Anteil der Forschungsaufwendungen in den Budgets der FH von 14 Prozent (2004; 189 Millionen Franken) auf 20 Prozent erhöht werden. Der Beitrag des Bundes soll bis 2011 von 51 Millionen auf 97 Millionen Franken praktisch verdoppelt werden.
Wichtig an den Forschungsaktivitäten der FH sei vor allem die Fokussierung auf Problemstellungen des Alltags. Daraus entstünden insbesondere für KMU rasch umsetzbare Lösungen, lautete der Tenor am «Tag der Forschung». 2004 erhielt der Fachbereich Technik und IT mit 91 Millionen Franken fast die Hälfte des 189 Millionen umfassenden Forschungsbudgets.




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