Die chinesischen Hacker-Angriffe auf Google im vergangenen Dezember (Swiss IT Magazine berichtete) waren ausgeklügelter als bisher angenommen. Wie "Financial Times" berichtet, haben sich die Angreifer gemäss Cybersecurity-Experten vor dem Angriff intensiv über das Unternehmen informiert. Danach habe man Personen, von denen man annahm, dass sie Zugang zu wichtigen Informationen haben, via gehackte Social-Network-Konten ihrer Freunde kontaktiert. Dabei wurde den ahnungslosen ein Link zu einer präparierten Website geschickt und so dank der Lücke im Internet Explorer Malware untergejubelt. Solche Arten von Angriffen, denen lange Vorbereitungen vorausgehen, würden immer häufiger auftreten, lässt sich McAfee-CTO George Kurtz im Bericht zitieren.