«Innovative Ökonomien» bedroht
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/10
Der Handelsbeauftragte der USA (United States Trade Representative; USTR) hat seinen diesjährigen «Special 301»-Bericht veröffentlicht. Er kommt darin zum Schluss, dass China nach wie vor der grösste Verletzer von geistigen Eigentumsrechten ist. Demnach richten die Piraten und Fälscher im Reich der Mitte jährlich einen Schaden in der Höhe von 2,5 bis 3,8 Milliarden Dollar an – allein für die US-Wirtschaft. Der USTR ist überzeugt davon, dass die nicht nur in China, sondern weltweit grassierenden Verletzungen geistigen Eigentums «die innovativen und kreativen Ökonomien» akut bedrohen.