Wegweisend: Black-Box-PC als HiFi-Center


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/05

     

Während auf der CeBIT den Besuchern die Verschmelzung von PC und Unterhaltungselektronik als Zukunftstrend angepriesen wird, zeigt der US-Hersteller Alienware mit seiner Navigator-Rechner-Linie bereits heute, wo's lang geht.



Die Alienware-Rechner verdienen die Bezeichnung Multimedia-Schaltzentrale im wahrsten Sinn des Wortes. Allein das Outfit ähnelt mehr einer Stereoanlage im Midi-Format, als einem konventionellen PC und integriert sich damit unauffällig in die heimische Wohnwand. Doch auch die Innereien können sich sehen lassen: Die Rechner kommen mit Pentium-4-CPUs ab 2,53 GHz, Festplatten zwischen 80 und 180 GB sowie GeForce4-Grafikkarten.




Das Gerät ersetzt TV-Tuner mit 5.1-Surround-Sound, DVD-Player und Videorecorder - letzteres per Harddisk Recording - und liefert Abspielmöglichkeiten für unterschiedlichste Medien. Hierfür bietet der Rechner frontseitig zugängliche Slots für alle gängigen Speicherkarten. Dazu kommen alle nur erdenklichen Schnittstellen wie USB, Firewire und ein 10/100er Ethernet-Port. Als Monitor können konventionelle Flatpanels oder auch gleich ein TV angeschlossen werden, wobei die Anweisungen via Fernsteuerung oder optional per Maus und Tastatur übergeben werden. Als Betriebssystem wird Microsofts Windows XP Media Center Edition genutzt.



Die Multimedia-Allrounder sind ohne Monitor und Lautsprechersystem ab 1700 Dollar erhältlich.



Info: www.alienware.com




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