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Redmond attackiert den VoIP-Markt

Im Rahmen seiner Unified-Communications-Strategie will Microsoft mit einer neuen Kommunikations-Plattform den VoIP-Markt erobern.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/18

     

Wenn Microsoft in einem Marktsegment aktiv wird, ist das immer ein wichtiges Signal – weil sich die Wettbewerbssituation verändert und weil ein Eintritt von Microsoft in einen Markt immer auch ein Zeichen für dessen Bedeutung und Reife ist. Die Redmonder waren zwar nicht bei allen Versuchen, in neuen Marktsegmenten Fuss zu fassen, sehr erfolgreich. So liegt der iPod-Konkurrent Zune punkto Verkaufszahlen weit hinter den Produkten von Apple hinterher. Und auch der Single-Sign-on-Service Passport hat sich einst als ziemlicher Flop erwiesen.



In vielen anderen Bereichen, vom Browser bis hin zu verschiedensten Serverthemen, hat sich Microsoft aber erfolgreich etablieren können. Mit dem neuen Office Communications Server 2007 (OCS) und ergänzenden Produkten bläst Microsoft nun zum Angriff auf den Markt der Unified Communications und von VoIP (Voice over IP) und möchte sich auch dort eine grosse Scheibe abschneiden.
Den Grund dafür hat Gurdeep Singh Pall, VP der Unified Communications Group, zusammengefasst: «Wir glauben, dass sich die Infrastruktur für sämtliche Formen der Unternehmenskommunikation – inklusive VoIP – von hardwarebasierten Systemen in Richtung Software bewegt.»


Verlagerung von Hard- nach Software

Microsoft geht also davon aus, dass sowohl die Telefonanlagen klassischer Prägung als auch die herkömmlichen Telefone zunehmend von Computern abgelöst werden. Serversysteme sollen die Telefonanlage ersetzen und alle Kommunikationsansätze integrieren. Der Client wird wiederum, so die Sichtweise von Microsoft, ein PC oder ein entsprechend leistungsfähiges mobiles Endgerät sein, das dann aber eben nicht nur zum Telefonieren, sondern auch für E-Mail und andere Kommunikationsformen geeignet ist. Diesen Markt möchte Microsoft sowohl auf der Server- wie auf der Client-Seite bedienen – und besetzen.




Dass hier eine gewisse Skepsis angebracht ist, steht ausser Frage. Zum einen gibt es genug Situationen, in denen man eben doch ein ganz klassisches Telefon am Arbeitsplatz oder im Besprechungsraum nutzen möchte oder muss. Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Und bis zum Ersatz der Telefonanlage in grösseren Unternehmen ist es auch noch ein weiter Weg. Zudem setzt ein solcher Ansatz auch Offenheit voraus — und, soviel sei schon vorab gesagt, gerade hier gibt es (teils durchaus begründete) Einschränkungen bei den neuen Microsoft-Lösungen. Dennoch hat der Ansatz von Microsoft auch seinen Charme, weil Microsoft klassische Ansätze der Kommunikation mit neuen Formen integriert und eine Einbindung in bestehende Anwendungen wie die Office-Applikationen schafft. Zudem ist die Strategie in wichtigen Bereichen durchaus auf Integration angelegt, beispielsweise in Form der Partnerschaften mit führenden Anbietern von Telefonanlagen.


Messaging als Hebel für den Markteintritt

Microsoft ist in verschiedenen Teilbereichen der Unternehmenskommunikation schon seit langem erfolgreich positioniert. Mit dem Exchange Server wird ein führender Messaging-Server angeboten, und Outlook ist einer der am häufigsten eingesetzten E-Mail-Clients. Auch andere Teilthemen wie Integrationsschnittstellen für die Telefonie, Fax-Server-Funktionen und vieles mehr sind schon seit langem auf dem Markt.



Auch beim Exchange Server 2007 stand das Thema der vereinheit­lichten Kommunikation schon weit oben auf der Tagesordnung. Funktionen wie Outlook Voice Access, also die Integration von Sprachnachrichten und deren flexible Verarbeitung, waren eine der wichtigsten Neuerungen bei diesem Release des Microsoft Exchange Server.
Mit dem Live Communications Server 2005 gibt es zudem auch ein Vorläuferprodukt für den Office Communications Server 2007, mit allerdings im wesentlichen auf Chats und Videokonferenzen beschränkter Funktionalität.


VoIP als Teil von Unifed Communications

Aus Sicht des Benutzers ist jede Verbesserung in der Kommunikation ein Muss. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben aber dazu geführt, dass es mehr und mehr verschiedene Kommunikationswege gibt, die man beherrschen sollte. Das Mobiltelefon zusätzlich zum Office-Telefon, Skype für die VoIP-Kommunikation, virtuelle Meetings oder Chats auf verschiedenen Kanälen – beispielsweise Skype extern, MSN oder Lotus SameTime intern – ergänzen die schon länger vertrauten Mechanismen von Telefon und E-Mail.



Die Zahl der Kommunikationskanäle ist deutlich gestiegen. Dabei würden eigentlich ein oder maximal zwei Telefone, ein Chat-Mechanismus und ein Kanal für E-Mails völlig ausreichen. Die Situation, dass man erst auf die geschäftliche Mailbox und dann auf die des Mobiltelefons spricht, um anschliessend eine Mail hinterherzusenden, ist weder effizient noch befriedigend. Ein integrierter Kommunikationsansatz, der konsistent über PC, Web und mobile Endgeräte hinweg arbeitet, macht hier offensichtlich mehr Sinn.




Ebenso gibt es auch im Back-end Infrastruktur-Herausforderungen. Die Konvergenz von Telefon­anlagen und der Serverinfrastruktur sowie den darunterliegenden Netzwerken ist noch im vollen Gang. Der erste Schritt war die gemeinsame Nutzung von Backbone-Netzwerken, der nächste die Unterstützung des IP-Protokolls bei Telefonanlagen für die Übertragung auch von Sprache – aber typischerweise noch zu gesonderten VoIP-Telefonen.



Die Herausforderung bei Unified Communications ist aber, unterschiedlichste Kommunikationsformen zu unterstützen. Dabei müssen Funktionen wie die Präsenzanzeige (online, belegt, abwesend etc.) oder Verzeichnisdienste für alle Kommunikationsdienste angeboten werden. Auch Sicherheitsfunktionen und Richtlinien müssen über verschiedene Kommunikationswege hinweg angeboten werden. Damit sind monolithische Systeme wie die klassische Telefonanlage aber zunehmend ein Problem. Sie müssen sich mit solchen Diensten integrieren und öffnen. Und dann stellt sich durchaus die Frage, ob nicht der Ersatz von Telefonanlagen durch Serversysteme der bessere Weg ist.



Über die nächsten Jahre hinweg wird es aber in den meisten Fällen zunächst einmal um die Integration gehen, also den parallelen Betrieb von bestehenden, klassischen Telefonanlagen und Unified-Communications-Infrastrukturen wie der von Microsoft. Schon die oft lange Laufzeit von Verträgen mit Herstellern von Telefonanlagen und der Umstellungsaufwand sprechen gegen einen «Big Bang»-Ansatz.


Universelle Messaging-Drehscheibe

Diese Herausforderung wird deutlich, wenn man die verschiedenen Kommunikationswege betrachtet. Das klassische Telefon, das Mobiltelefon, die dazugehörige Sprachbox, E-Mail, Online-Konferenzen mit und ohne Video, Chats und Kollaborationslösungen wie Microsoft Groove gehören dazu. Das Ganze soll möglichst in allen Kommunikationssituationen funktionieren. Die Anzahl der Telefone und Anrufbeantworter soll ebenso reduziert werden wie die der Chat-Kanäle. Und es soll möglichst so funktionieren, dass der Benutzer nicht umlernen muss.



Dazu gehören Funktionen wie die automatische Weiterleitung von Anrufen abhängig von Präsenzinformationen auf das Mobiltelefon oder eine – wie beim Exchange Server 2007 – mit dem E-Mail-System integrierbare Sprachbox.
Gleichzeitig muss das System aber flexibel genug sein, um eben die bestehenden Systeme einzubinden, neue Möglichkeiten wie spezialisierte VoIP-Anbieter zu nutzen und die Kosten für die Kommunikation in Grenzen halten zu können. Eine perfekte Lösung dafür gibt es nicht. Letztlich geht es darum, die Kompromisse bezüglich der Investitionen, laufender Kosten, der Umstellung von Benutzern und der Bequemlichkeit der Nutzung von Kommunikationswegen in Grenzen zu halten.


OCS als zentrale Schaltstelle

Wie komplex das Geflecht ist, zeigt sich auch beim Blick auf die Microsoft-Produktpalette im Bereich der Unified Communications. Im Mittelpunkt stehen die neuen Produkte Office Communications Server 2007 und Office Communicator. Letzteren gibt es auch in einer Web- und einer mobilen Variante, um Benutzer flexibel unterstützen zu können. Der Communicator Mobile unterstützt das Windows Mobile Smartphone, bis hin zur Anzeige von Präsenzinformationen und zur Integration mit Kommunikationsmechanismen wie Chat und Mail.


Die Integration mit Microsoft Office 2007 – und ein bisschen auch mit früheren Office-Versionen – gehört ebenso dazu wie die Unterstützung der bereits angesprochenen Unified-Communications-Funktionen des Microsoft Exchange Server 2007. Auch SharePoint wird unterstützt, beispielsweise mit der Anzeige von Präsenzinformationen.



Weitere wichtige Produkte sind Office Live Meeting für Online-Meetings und Groove für die Online-Kollaboration – ein breites Spektrum an Produkten. Einige davon wie Office Live Meeting und Exchange-Funktionen werden auch von Partnern als Hosted Services angeboten.


Darüber hinaus bietet Microsoft, meist mit Partnern, auch Endgeräte an. Dazu zählen mobile Endgeräte, spezielle Telefone für den Anschluss an den PC mit integrierter Office-Communicator-Funktionalität und Microsoft RoundTable für Audio- und Video-Konferenzen.


Integration mit anderen Messaging-Systemen

Beim Instant Messaging gibt es immerhin Schnittstellen zu AOL, Yahoo und MSN. Skype wird dagegen nicht direkt unterstützt. Microsoft verweist dabei auf die definierten Schnittstellen, über die sich Skype ja anbinden könne. Ob es nicht angebracht wäre, dass Microsoft selbst hier auf eine Integration hinarbeitet, kann man sich aber durchaus fragen – immerhin hat Skype zwar nicht den erwarteten Erfolg, aber doch eine erhebliche Bedeutung am Markt.


Klar ist aber, dass man an einigen Stellen bei Nutzung von OCS in eine Abhängigkeit von Microsoft-Technologien kommt. Das gilt für neue VoIP-Telefone mit Office-Communicator-Funktionalität ebenso wie für die Mobiltelefone, die dann Windows Smartphones sein müssen.



Hochinteressant sind dagegen die Möglichkeiten für die Integration zwischen Unternehmen. OCS-Server unterstützen diese Integration bis hin zum Austausch von Präsenzinformationen. Solche Funktionen sind beispielsweise bei Mergern zwischen Unternehmen interessant, weil die Integration zwischen OCS-Systemen sehr viel einfacher zu bewerkstelligen ist als beispielsweise zwischen Telefonanlagen unterschiedlicher Anbieter.


Architektur und Infrastruktur

Der Aufbau einer OCS-Infrastruktur ist nicht trivial – was aufgrund der vielen Serverfunktionen auch zwangsläufig ist (siehe Diagramm «Eine typische OCS-Infrastruktur»). Die Kernsysteme, sozusagen die Telefonanlage, können je nach Version bei entsprechend ausgelegter Hardware mindestens 15‘000 Benutzer unterstützen. Vorgeschaltet wird für die Kommunikation mit der bestehenden Telefonanlage typischerweise ein Mediation-Server und gegebenenfalls auch noch ein Gateway.


Die Kommunikation mit der Aussenwelt läuft über Edge-Server, ähnlich wie beim Exchange Server 2007. Diese stellen auch die Verbindung zu anderen Unternehmen, über Federation zu integrierten privaten Benutzern und zu externen Instant-Messaging-Umgebungen her. Ausserdem wird gegebenenfalls noch mindestens ein zusätzlicher Server für Audio-, Video- und Web-Conferencing benötigt.



Im Back-end gibt es weitere Server wie den Exchange Server für die klassischen E-Mail-Funktionen, einen SQL Server als Datenbank, Archivierungsserver beispielsweise für Telefonkonferenzen und das Active Directory.
Die Infrastruktur erfordert also sowohl bezüglich der Integration mit und Migration von bestehenden Telefonie-Lösungen als auch der Gestaltung der Serverumgebung einige Planung. Klar wird dabei auch, dass man nicht eine komplexe Telefonanlage schnell mal durch ein einfaches Serversystem ersetzen kann. Der Vorteil liegt denn auch nicht darin, dass das System schlank ist, sondern in der Integration unterschiedlichster Funktionen über alle Systeme hinweg.



Eine typische OCS-Infrastruktur


Migration in einzelnen Schritten

Wenn man sich für OCS und die dazu gehörenden Systeme entscheidet, wird man in den meisten Fällen eine längere Migrationsphase haben, bei der ein Teil der Benutzer noch über die bisherige, klassische Telefonanlage arbeitet, die mit dem OCS integriert ist. Benutzer, die mit dem OCS arbeiten sollen, benötigen dagegen in den meisten Fällen neue Endgeräte, soweit sie nicht direkt mit dem PC und beispielsweise einem angeschlossenen Headset arbeiten.



Der Vorteil ist, dass man diese Umstellung schrittweise durchführen kann. Man kann also beispielsweise bei den Mitarbeitern beginnen, die besonders hohe Anforderungen im Kommunikationsbereich haben, und diese mit einem Office Communicator am Arbeitsplatz und auf den mobilen Endgeräten ausstatten, während beispielsweise an Arbeitsplätzen ohne Computer zunächst weiterhin mit dem einfachen, an die Telefonanlage angeschlossenen Telefon gearbeitet wird.


VoIP von Microsoft - die bessere Lösung?

Auch wenn die Interoperabilität auf den ersten Blick nicht überragend ist – Microsoft hat sich hier in den meisten Bereichen für das Machbare entschieden. Ausnahmen wie die fehlende Skype-Integration bestätigen die Regel. Wünschenswert wäre es sicher auch, wenn Microsoft eine Portierung der mobilen Version des Office Communicator auf andere gängige Betriebssysteme von mobilen Endgeräten vornehmen würde, um hier mehr Wahlfreiheit und einen leichteren Übergang zu ermöglichen.


Innerhalb einer OCS-Umgebung ist die Integration aber vorbildlich, weil eben Office-Anwendungen, SharePoint, Exchange und alle anderen Kommunikationsfunktionen miteinander verwoben sind. Hier setzt Microsoft Massstäbe. Der Preis dafür ist eine Bindung zu Microsoft an vielen Stellen, angefangen vom Exchange Server und hin bis zu Microsoft Office, wenn man diese integrierte Kommunikation wirklich voll nutzen möchte.



Wer aber ohnehin mit einer Microsoft-Infrastruktur arbeitet, kann mit dem OCS schnell Vorteile erzielen. Für kleine Unternehmen dürfte die relativ komplexe Infrastruktur dabei zunächst eine Hürde sein. Zudem gibt es noch einige Lücken wie fehlende Failover-Lösungen für kleinere Zweigstellen, die Microsoft schliessen muss. Andererseits bietet Microsoft ein hohes Mass an Skalierbarkeit und eine flexible Umgebung, die den OCS auch für grosse Unternehmen interessant machen.


Durch die langfristige Bindung an einen solchen Ansatz, beginnend bei den erforderlichen speziellen Endgeräten und endend bei der Abhängigkeit von anderen Microsoft-Kommunikationslösungen, ist der Schritt zum OCS aber in jedem Fall eine strategische Entscheidung von erheblicher Tragweite, die entsprechend wohl überlegt sein will. Es spricht aber einiges dafür, dass Microsoft mit dem OCS einen erfolgreichen Einstieg in den VoIP-Markt schaffen kann - nicht, weil man in allen Punkten besser ist, aber doch in manchen Bereichen Vorteile vor allem für die unternehmensinterne Kommunikation schafft.


Wie offen ist die Microsoft-Lösung?

So schön die integrierte Kommunika­tionswelt sein mag – sie setzt auch voraus, dass man einerseits einen fliessenden Übergang von bestehenden Lösungen schaffen kann und andererseits die erforderliche Offenheit zu anderen Kommunikationswegen hat, auf die man nicht verzichten kann oder will. Skype ist dafür ein gutes Beispiel. Offenheit ist dabei auf verschiedenen Ebenen wichtig: zu bestehenden Telefonanlagen, zu VoIP-Providern, zu vorhandenen VoIP-Endgeräten, mit anderen Kommunikationsnetzen wie MSN, Yahoo oder AOL im Instant-Messaging-Bereich, zu Skype, zu unterschiedlichen Mobil­telefonen und so weiter.


Microsoft nimmt für sich in Anspruch, sich bei der Implementierung von SIP (Session Initiation Protocol), dem für den Aufbau von Rufverbindungen verwendeten Protokoll, und anderen Protokollen an die definierten Standards gehalten zu haben, weist aber auch darauf hin, dass beispielsweise das im IETF RFC 2643 spezifizierte SIP over TCP von vielen Herstellern nicht unterstützt wird – und das im RFC 3261 beschriebene SIP over TLS (Transport Layer Security) für den Aufbau sicherer Kommunikationsver­bindungen noch von viel weniger Herstellern. Microsoft hat sich aber beispielsweise für die Nutzung von TLS entschieden, um eine möglichst hohe Sicherheit auch beim Verbindungsaufbau zu haben.



Diese und vergleichbare Herausforderungen haben dazu geführt, dass Microsoft für sich entschieden hat, bewusst Inkompatibilitäten an verschiedenen Stellen in Kauf zu nehmen. Sie führen auch dazu, dass es in der Architektur einige spezielle Elemente wie einen Mediation Server als Schnittstelle zu bestehenden Telefonanlagen gibt. Dieser fungiert als Schnittstelle, wenn die Telefonanlage SIP und IP-Medien in einer mit dem Office Communications Server kompatiblen Form unterstützt.


Zusätzlich gibt es mehrere Anbieter von Gateways, mit denen traditionelle Telefonanlagen eingebunden werden können. In einem solchen gemischten Szenario werden Mitarbeiter teilweise über traditionelle Telefone und die bisherige Telefonanlage arbeiten, andere aber bereits die erweiterten Funktionen des OCS und damit die «Unified Communication» nutzen können.
Deutliche Einschränkungen gibt es auch bezüglich der vorhandenen SIP-Telefone. Microsoft hat Spezifikationen für das Zusammenspiel mit dem Office Communication Server 2007 offengelegt. Soweit diese nicht implementiert sind, wird der OCS nicht unterstützt. Das heisst im Klartext, dass vorhandene SIP-Telefone nicht direkt mit dem OCS, sondern nur über den Umweg der Integration von bisheriger Telefonanlage und OCS-Integration genutzt werden können.




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