Mac Pro: Acht Kerne


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/08

     

Apple hat seine Mac-Pro-Workstation aufgebohrt. Neu gibt es den Rechner mit Intels Quad-Core-Xeon-5300-CPU «Clovertown», die mit 3 GHz getaktet ist. Insgesamt finden zwei der neuen Prozessoren in der Workstation Platz, so dass insgesamt acht CPU-Kerne ihre Arbeit verrichten. Daten zwischen den Prozessoren und dem Arbeitsspeicher werden über zwei unabhängige 1,33-GHz-64-Bit-Frontside-Busse hin und her geschaufelt, welche einen Durchsatz von insgesamt bis zu 21,3 Gbps erreichen sollen.






An Arbeitsspeicher finden maximal 16 GB Platz, ausserdem sind bis zu 3 Terabyte Festplattenspeicher möglich. Dazu werden vier unabhängige Serial-ATA-Festplattenpositionen mit kabelloser Direktanbindung geboten. Im neu gestalteten Gehäuse finden zudem zwei SuperDrive-Laufwerke Platz, ebenfalls werden vier PCI-Express-Steckplätze geboten.





Nicht zu vergessen sind die Optionen im Grafikkarten-Bereich, schliesslich soll die Workstation speziell auch für grafikintensive Anwendungen geeignet sein. So bietet Apple die drei Grafikkarten Nvidia GeForce 7300 GT (256 MB), ATI Radeon X1900 XT (512 MB) sowie Nvidia Quatro FX 4500 (512 MB) zur Wahl an. Auch Konfigurationen mit mehreren Grafikkarten sollen möglich sein, so dass insgesamt bis zu acht Bildschirme an den Rechner gehängt werden können. Zu erwähnen ist zu guter Letzt auch die Anschlussvielfalt. So finden sich je zwei FireWire-400- und FireWire-800-Anschlüsse sowie fünf USB-2.0-Ports nebst einer Ethernet-Schnittstelle. WLAN und Bluetooth sind optional.
Der Mac Pro ist nach wie vor auch mit Dual-Core-Chips ab rund 3200 Franken erhältlich. Die Quad-Core-Prozessoren verteuern das System um gut 2500 Franken.

Info: Apple, www.apple.com/ch




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER