KDE prüft Rechtschreibung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/16

     

Der populäre Linux- und Unix-Desktop KDE wurde jüngst in der Version 3.3 vom Stapel gelassen. Die Verbesserungen beim Major-Release betreffen primär den Browser Konqueror und die PIM-Suite.
So findet man in KMail nun auch
Unterstützung für die Erstellung von HTML-Mails. Darüber hinaus wurde ein Anti-Spam- beziehungsweise Antivirus-Wizzard hinzugefügt, und es ist möglich, Verschlüsselungseinstellungen je Kontakt zu hinterlegen.





Beim Konqueror-Browser ist neu ein RSS-Sidebar-Plugin zu finden, daneben wurde das Bookmark-Plugin überarbeitet. Zudem lassen sich Tabs jetzt mittels Tastenkombinationen anspringen und neue Tabs leichter öffnen.
Neu in KDE wurden das einfache Malprogramm Kolourpaint sowie die Rechtschreibeprüfung Kspell2 integriert. Detailverbesserungen finden sich auch in KNotes, KAdressBook, dem Synchronisations-Tool KPilot oder im Zertifikat-Manager
KGpgCertManager, der neu Kleopatra heisst und den Import und Export von Zertifikaten und Schlüsseln erlaubt.
Für Entwickler spannend sind die Neuerungen im Web-Editor Quanta, in dem sich jetzt ein PHP-Debugger und ein Editor für Image-Maps
(KimageMapEditor) finden. Kommander hingegen ist ein Tool, das simple Applikationsentwicklung ohne Programmierkenntnisse ermöglicht.
Eine Übersicht über die zahlreichen Neuerungen findet man auf der KDE-Site, wo der Open-Source-Desktop auch heruntergeladen werden kann.


Info: KDE, www.kde.org




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