Weisse Rechner und eine magische Maus
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2009/11
Apple hat die jüngsten Modelle seiner Desktop- und Notebook-Flotte vorgestellt und ausserdem die Magic Mouse lanciert. Neu zum Portfolio hinzugekommen ist ein MacBook mit 13,3-Zoll-Display und LED-Hintergrundbeleuchtung, einem Akku mit sieben Stunden Laufzeit und gläsernem Multi-Touch-Trackpad. Der 2,1 Kilogramm schwere mobile Begleiter verfügt über eine Core-2-Duo-CPU von Intel mit einer Taktrate von 2,26 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher und eine 250-GB-Harddisk. Interessant ist insbesondere der neue Lithium-Polymer-Akku, der sich bis zu 1000 Mal laden lassen und pro Ladung eine Akku-Einsatzdauer von 7 Stunden ermöglichen soll. Kostenpunkt: 1249 Franken.
Des weiteren hat Apple die iMac-Serie um vier neue Modelle mit hintergrundbeleuchteten Breitbild-Displays erweitert. Zwei der Rechner verfügen über 21,5-Zoll-Screens, Intels Core-2-Duo-Doppelkernprozessor mit 3,06 GHz Taktfrequenz und 4 GB Arbeitsspeicher (auf 16 GB erweiterbar). Die beiden Geräte unterscheiden sich primär durch die Harddisk- und die Grafikkarten-Ausstattung: Beim 1449 Franken teuren Modell kommt eine integrierte GeForce-9400M-Karte von Nvidia zum Einsatz sowie eine 500-GB-Festplatte, während der grössere Bruder (1799 Franken) über eine ATI-Radeon-HD-4670-Karte mit 256 MB Grafikspeicher verfügt; die Harddisk fasst hier 1 TB. Die zwei neuen iMacs mit hintergrundbeleuchtetem 27-Zoll-Display sind einerseits ebenfalls mit dem oben genannten Core-2-Duo-Prozessor, andererseits aber auch mit Intels Quad-Core-CPU Core 2 i5 mit 2,66 GHz erhältlich. Weiter unterscheiden sich die Rechner durch die Grafikkartenausstattung: Während beim günstigeren Modell (2099 Franken) der ATI-Chip Radeon HD 4670 mit 256 Video Memory zum Einsatz kommt, sorgt im 2399 Franken teuren Modell der ATI-Prozessor HD 4850 mit 512 MB Speicher für den Bildaufbau. Beide iMacs verfügen weiter über 4 GB SDRAM sowie eine 1-TB-Platte.
Neu zudem die angetönte Magic Mouse mit Multi-Touch-Technologie (99 Franken). Die Technologie ermöglicht es dem User, via Fingerbewegungen zu navigieren. Wer zum Beispiel mit zwei Fingern links oder rechts über die Maus streift, kann so im Browser vor- und zurückblättern. Gescrollt wird, indem der Zeigefinger vor- und zurückbewegt wird.
Apple, www.apple.ch