Wie angekündigt hat
Microsoft am 30. Januar die für den Unternehmenseinsatz konzipierten Mobilrechner Surface Laptop 7 for Business und Surface Pro 11 for Business vorgestellt. Beiden Geräte gemein ist die Ausstattung mit Intels neuen KI-Prozessoren Core Ultra 5 und Ultra 7 der Serie 2, die für die schnelle KI-Verarbeitung über eine NPU (Neural Processing Unit) verfügen.
Der neue Laptop ist wahlweise mit 13,8- oder 15-Zoll-Display verfügbar, die eine Refresh-Rate von 120 Hz unterstützen; bis anhin waren die Business-Modelle mit Diagonalen von 13,5 und 15 Zoll verfügbar. Bei den CPUs stehen vier Varianten zur Verfügung: Intels Core Ultra 5 236V und 238V sowie die Chips Core Ultra 7 266V und 268V. Bei den Ultra-5-Varianten wird die Rechenleistung der NPU mit 40, bei den 7er-Versionen mit 48 TOPS angegeben.
Bei den RAM-Ausstattungen stehen hingegen anders als bisher nur noch zwei Konfigurationen mit 16 und mit 32 GB zur Verfügung, von der beim Vorgängermodell noch angebotenen 64-GB-Variante hat man sich verabschiedet. Unverändert ist derweil die wechselbare SSD-Speicherausstattung von 256 GB, 512 GB oder einem TB. Eine Modellversion mit 5G-Unterstützung soll ausserdem im Verlauf des Jahres auf den Markt kommen.
In der Schweiz kann der Laptop 7 for Busines per sofort vorbestellt werden, ausgeliefert wird ab dem 19. Februar. Die
Preise bewegen sich zwischen 1550 (13,8 Zoll, Core Ultra 5, 16 GB/256 GB)) und 2650 Franken (15 Zoll, Core Ultra 7, 32 GB/1 TB).
Beim Surface Pro 11 handelt es sich unverändert um ein Tablet mit andockbarer Tastatur. Das Gerät unterscheidet sich vom Vorgänger primär durch die CPU-Ausstattung, wobei die bisherigen Snapdragon-Chips den neuen Core-Ultra-Chips von Intel weichen mussten. Dabei stehen dieselben Modellvarianten wie beim Laptop 7 zur Verfügung. Beim 13-Zoll-Display kann zwischen jeweils Touch-sensitiven OLED- und LCD-Screens gewählt werden, die jeweils bei bis zu 120 Hz 2880 x 1920 Pixel darstellen. Das OLED-Display soll ein Kontrastverhältnis von einer Million zu 1 bieten, beim LCD-Modell beträgt es 1300:1.
Die Akkueinsatzdauer soll gegenüber dem Surface Pro 9 verdoppelt worden sein und das Gerät soll laut
Microsoft 14 Stunden lokal gespeicherte Videos abspielen können. Arbeits- und Anwenderspeicher-Ausstattungen sind identisch mit jenen vom Laptop 7.
Auch das neue Surface Pro for Business ist aber dem 19. Februar verfügbar, und auch hier reichen die
Preise bei quasi identischen Konfigurationen wie beim neuen Laptop von 1550 bis 2650 Franken.
(rd)