Die Macher des bekannten Open-Source-Video-Players VLC haben die Consumer Electronics Show für eine aufsehenerregende Ankündigung genutzt, so ein
Bericht von "Techcrunch". Wie via X
bekanntgegeben wurde, wird an einer neuen Version des Players gearbeitet, die eine automatische Untertitelung inklusive Übersetzung bieten soll. Die Live-Untertitelung soll auf Basis eines lokal laufenden Open-Source-KI-Modells erfolgen und unzählige Sprachen unterstützen.
Wann die neue VLC-Version mit der Untertitelungsfunktion auf den Markt kommen soll, wurde nicht bekanntgegeben.
Der VLC Media Player wurde 1996 auf den Markt gebracht und trug ursprünglich die Bezeichnung Video LAN Client. Der Player erfreute sich schnell einmal grosser Beliebheit, da er alle gängigen Codecs für Audio- und Videodaten bereits beinhaltet. Der Player zeichnet sich ausserdem dadurch aus, dass er Medieninhalte nicht nur wiedergeben kann, sondern auch als Streamingserver eingesetzt werden kann. Die Windows-Version von VLC steht in der Freeware Library von "Swiss IT Magazine" zum
Download zur Verfügung.
(rd)