Die Welle an neuen Produkten bei
Apple lässt nicht nach. Nach iMac und Mac Mini ("Swiss IT Magazine" berichtete
hier und
hier) zeigen die Kalifornier nun das überarbeitete Macbook Pro mit dem neuen M4 Chip. Dieser ist wie gewohnt in den Ausführungen M4, M4 Pro sowie M4 Max erhältlich, wobei vor allem das Basismodell von zwei zusätzlichen Kernen (total 12) sowie der Aufstockung des minimalen RAMs von 8 auf 16 GB profitiert. Auch beim M4 Pro gibt es zwei weitere Kerne, womit das Pro-Modell auf 14 kommt, ausserdem verschiebt Apple das Verhältnis von Performance und Efficiency-Kernen zu Gunsten der Leistung. Beim M4 Max bleibt die Core-Anzahl mit 16 Kernen identisch, dennoch verspricht der Hersteller durchs Band eine Leistungssteigerung von rund 20 Prozent im Vergleich zum jeweiligen M3-Pendant.
Da die neuen SoCs im N3E Fertigungsprozess gebaut werden, ist pro Watt Leistungsaufnahme eine grössere Leistungsausbeute möglich. Daher kann die Leistung gesteigert und gleichzeitig die Effizienz verbessert werden. Beim M4 Pro beispielsweise verspricht Apple trotz mehr Leistung eine um bis zu zwei Stunden längere Akkulaufzeit. Abgesehen von den Chips sind die Neuerungen aber sehr spärlich: Die USB-C-Anschlüsse unterstützen neu Thunderbolt 5 und wie beim iMac ist neue optional eine matte Beschichtung des Displays erhältlich.
Gute News gibt es bezüglich der Einpreisung der neuen Modelle, diese sind nämlich allesamt günstiger als die Vorgänger. Das M4 Modell ist ab 1599 Franken erhältlich (-100 Franken), das M4 Pro Modell steht ab 1999 Franken (-150 Franken) zum Verkauf und die M4 Max Variante ab 3199 Franken (-300 Franken). Ein 16-Zoll-Modell ist weiterhin nur für die Pro- und Max-Ausführungen erhältlich. Die Auslieferungen beginnen ab dem 8. November. Änderungen gibt es zu guter Letzt an der Farbpalette: Auch das Einstiegsmodell ist neu in Space Schwarz erhältlich, dafür gibt es als Alternative unabhängig vom Chip nur noch die Farbe Silber. Blau und Gold wurden ersatzlos gestrichen.
(dok)