In der neuesten Developer Preview 26120.1252 von Windows 11 taucht ein neues Modell für Windows-Updates auf: Sogenannte
Cumulative Checkpoint Updates sollen später im Jahr mit Windows 11 24H2 allgemein eingeführt werden und enthalten neue Funktionen und Sicherheitsverbesserungen in Form von kleineren, inkrementellen Differential-Updates, die nur Neuerungen sowie Änderungen seit dem letzten Checkpoint-Update umfassen. Das soll beim Updaten Zeit, Bandbreite und Speicher sparen.
Aktuell liefert
Microsoft die meist riesigen Windows-11-Qualitätsupdates, die kumulativ ab dem Zeitpunkt erstellt werden, an dem ein neues Windows-Betriebssystem in die Fertigung gegeben wurde (RTM). Diese monatlichen Updates enthalten alle Änderungen seit RTM in Form von binären Differentialen, die aus der ursprünglichen Version dieser Binärdateien berechnet wurden.
In Zukunft will Microsoft regelmässig kumulative Updates als Checkpoints veröffentlichen und damit die Art und Weise, wie Windows aktualisiert wird, grundlegend verändern. Während des Lebenszyklus einer bestimmten Windows-Version werden somit mehrere Checkpoints generiert. Der Servicing Stack von Windows 11 24H2 kann dann alle Checkpoints zusammenführen und nur Inhalte herunterladen und installieren, die auf dem Gerät fehlen.
(ubi)