Der japanische Konzern
Fujitsu gibt bekannt, derzeit einen Cyber Breach auf die eigene Infrastruktur auszuwerten. Die Angreifer haben dabei laut einer knappen
Pressemitteilung (maschinell übersetzt aus dem Japanischen) möglicherweise auch Daten entwendet, darunter könnten sich laut dem Unternehmen personenbezogene Daten sowie Informationen über Kunden befinden.
Die Schadsoftware sei auf mehreren Geschäftscomputern entdeckt worden. Diese habe man umgehend vom Netz genommen und mit einer verstärkten Überwachung der verbliebenen Rechner begonnen. Wie die Kriminellen ins Unternehmensnetzwerk eingedrungen sind und welchen Schaden sie dabei genau verursacht haben, ist Teil der laufenden Abklärungen. Zur Timeline des Angriffs hat sich Fujitsu noch nicht geäussert.
Man habe sich direkt bei den zuständigen Behörden sowie allen betroffenen Personen und Kunden gemeldet, bei denen der Verdacht auf einen Datenabfluss besteht. Hinweise auf konkrete Missbrauchsfälle mit den entwendeten Daten habe man noch nicht gefunden.
(win)