AI-PCs setzen bei der RAM-Ausstattung mindestens 16 Gigabyte voraus
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AI-PCs setzen bei der RAM-Ausstattung mindestens 16 Gigabyte voraus

Unbestätigten Meldungen zufolge hat Microsoft für die kommenden AI-PCs die Mindestausstattung an Arbeitsspeicher bei 16 GB festgelegt. Dazu sollen die Systeme eine Mindestrechenleistung von 40 TOPS unterstützen.
19. Januar 2024

     

Im Verlauf des Jahres werden die grossen Computer-Hersteller mit den AI-PCs erstmals Rechner auf den Markt bringen, die mit einem speziellen NPU-Chip (Neural Processing Unit) ausgestattet sind, um bei der KI-Verarbeitung die Performance zu unterstützen. Wie jetzt "Toms Hardware" aus nicht näher bezeichneten Quellen erfahren hat, wird die neue PC-Generation deutlich mehr Arbeitsspeicher voraussetzen als bisherige PCs. Während Microsoft für den Betrieb von Windows 11 gerade einmal 4 GB voraussetzt, sollen die RAM-Mindestanforderungen bei AI-PCs auf 16 GB ansteigen. Dass die 16 GB nicht aus der Luft gegriffen sind, bestätigen auch die Marktforscher von "Trendforce", die in einer Studie über die Copilot-Auswirkungen ebenfalls festhalten, Microsoft habe die RAM-Mindestausstattung für AI-PCs bei 16 GB festgelegt.


Doch damit nicht genug: Auch bei der Rechenpower der CPU wird eine Mindest-Performance von 40 TOPS (Trillion Operations per Second) vorausgesetzt. Bei heutigen Systemen liefert die kombinierte Rechenkraft von CPU, GPU und NPU bei Intels aktuellen Meteor-Lake-Chips laut "Toms Hardware" allerings höchstens 34 TOPS. Erst die auf Ende Jahr erwartete nächste Generation von Intels Lunar-Lake-Systemen soll die benötigte Performance bringen. (rd)




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