Änderungen für Windows Autopatch und Microsoft Configuration Manager
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Änderungen für Windows Autopatch und Microsoft Configuration Manager

Neuigkeiten für Windows-Admins: Microsoft bringt neue Features für Windows Autopatch und gleicht die Update-Zyklen von Microsoft Configuration Manager besser an die Windows-Releases an.
4. April 2023

     

Microsoft schraubt an den Update-Zyklen für IT-Admins und dies bei zwei Produkten: Erstens gibt es neue Admin-Features für Windows Autopatch und zweitens werden Änderungen beim Update-Zyklus von Microsoft Configuration Manager angekündigt.

Die neuen Features für Autopatch sollen den IT-Admins die Planung von Updates in Firmenumgebungen erleichtern und umfassen etwa Windows Autopatch Groups – damit gibt es neu die Möglichkeit, Gruppen (Deployment Rings) und die Deployment-Zyklen von Patches zu steuern. Damit soll sich auch der Rollout neuer Features nun besser steuern lassen und das Reporting wurde überarbeitet. Wer die neuen Funktionen, die nun im Public Preview zur Verfügung stehen, testen will, kann das Funktions-Set im Microsoft Intune Admin Center aktivieren.
Beim Microsoft Configuration Manager (ehemals Microsoft Endpoint Configuration Manager respektive System Center Configuration Manager) gibt es derweil Neuerungen in den Update-Zyklen des Management-Systems selbst. Microsoft plant, statt bisher drei Updates pro Jahr (xx03, xx07, xx11) das System zweimal jährlich aufzudatieren (xx03 und xx09). Die beiden Updates in der zweiten Jahreshälfte werden fortan in einem September-Update zusammengefügt. Damit sollen die Update-Zyklen besser auf die Rollouts neuer Windows-Features angepasst werden und die Updates besser planbar und in Configuration Manager implementiert werden können, wie Microsoft schreibt. Der neue Update-Zyklus startet sofort – damit kommt das nächste Update für Configuration Manager im September 2023 (Version 2309). Weiter wird es pro Jahr vier Technical Preview (TP) geben. (win)


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