Picodi, eine polnische Plattform für Gutscheine, Rabatte und Cashback-Aktionen rund um Online-Shops, hat
eine Untersuchung zum Black Friday angestellt. Mit Hilfe von Daten von Google Trends wurde dabei unter anderem festgestellt, dass in der Schweiz die Zahl der Anfragen im Zusammenhang mit dem Black Friday in diesem Jahr im Vergleich zu 2019 um 26 Prozent zurückgegangen ist. Weltweit betrug der Rückgang im Schnitt sogar 43 Prozent. Als möglichen Grund nennt Picodi nebst der Pandemie und der instabilen Finanzlage auch die übermässige Verwendung der Namen Black Friday oder Black Week in der Zeit Ende November.
Nichtsdestotrotz darf man auch heuer mit hohen Verkaufszahlen am Black Friday (dieses Jahr am 25. November) rechnen. Im letzten Jahr zum Beispiel waren die Verkaufszahlen an diesem besagten Freitag im 756 Prozent höher als an einem Durchschnittstag. Über die gesamte Black Week hinweg lagen die Zahlen 181 bis 283 Prozent über dem Durchschnitt. Der durchschnittliche Warenkorbwert des Schweizer Black-Friday-Shoppers betrug letztes Jahr 109 Franken, der durchschnittliche Rabatt, den die Shops gewährten, lag bei 39 Prozent, und die Haupteinkaufszeit war zwischen 19.00 und 21.00 Uhr. Als beliebteste Produktkategorien nennt Picodi schliesslich Elektronik/Haushaltsgeräte, vor Kleidung/Schuhe und Inneneinrichtung/Garten.
(mw)