Bei Geschäftsreisen sind manuelle und papierbasierte Prozesse eine Last, die den heutigen Erwartungen der Mitarbeitenden widerspricht. Während digitale Meetings durch den Wechsel zwischen Büro und Homeoffice zum Alltag bei vielen Mittelständlern geworden ist, hapert es bei der Digitalisierung von Spesenabrechnungen noch an vielen Orten. Die Schweizer Mittellandsstudie von
SAP Concur hat ergeben, dass 38 Prozent aller Angestellten ihre Spesenbelege von geschäftlichen Reisen ausschliesslich in Papierform abgeben können.
Beim Ansammeln von Quittungen können Papierbelege jedoch für immer verloren gehen – vor allem unterwegs. 14 Prozent der befragten Mitarbeitenden aus dem Mittelstand geben sogar an, deswegen schon einmal auf Kosten sitzengeblieben zu sein. Zurück im Büro muss sich einer von vier Befragten in der Schweiz relativ lange mit der Spesenkostenabrechnung beschäftigen. Dabei werden Abrechnungen nicht selten beanstandet, sodass Informationen nachgereicht werden müssen. Danach beginnt oftmals das Warten: Zwar gibt bereits ein knappes Drittel (30 %) der Befragten an, dass die Rückerstattung der Kosten kürzer als eine Woche dauert, 29 % der Mitarbeitenden warten dafür aber selbst nach zwei bis vier Wochen noch auf ihr Geld.
„Wird bei der Digitalisierung im Mittelstand auch die Reisekostenabrechnung konsequent mitgedacht, sparen Unternehmen wertvolle Arbeitszeit und Budget“, sagt Dennis Torchetti, Head of Switzerland & CEE bei SAP Concur. „Schon während der Dienstreise können Mitarbeitende Rechnungen und Belege der Spesenabrechnung hinzufügen. Das verkürzt die Reisenachbereitung und die Rückerstattung der Kosten erheblich."
(dok)