Wie unterstützt dies den Endpunktschutz?Auf Basis der Erkenntnisse des neuralen Netzwerks entsteht das sogenannte Deep Instinct Brain. Dieses bildet den Kern des schlanken Agenten, der auf den Endpunkten installiert wird, nur wenig Systemressourcen beansprucht und nur ein- bis zweimal jährlich aktualisiert werden muss. Der Agent erkennt und stoppt Bedrohungen wie Ransomware innert weniger als 20 Millisekunden, sodass sie ihre schädliche Wirkung gar nicht erst entfalten können. Und er benötigt keine permanente Internetverbindung – ideal auch in abgeschotteten OT- und Hochsicherheitsumgebungen.
Kommen wir zur E-Mail-Sicherheit: Welche Lösungen tragen hier zur Verbesserung bei?Auch hier gilt: Spezialisten bieten mehr. Ein Beispiel ist Proofpoint mit Lösungen für Grossunternehmen und KMU. Diese bieten unter anderem Targeted Attack Protection zur Abwehr zielgerichteter, komplexer Bedrohungen, bevor sie das Postfach eines Mitarbeitenden erreichen. Darin enthalten ist Sandboxing, eine Technologie zur isolierten Überprüfung potenziellen Schadcodes – ein Feature, bei dem Microsoft auch in der ATP-Variante in Tests häufig nicht gut abschneidet. Ein Notfall-Posteingang ermöglicht überdies, die Arbeit mit E-Mails fortzusetzen, sollte Microsoft 365 einmal ausfallen.
E-Mail-Verschlüsselung ist ein Thema, das vielen zu kompliziert ist. Gibt es dafür Abhilfe?Die Lösung des Schweizer Anbieters SEPPmail vereinfacht die Verschlüsselung und Signierung von E-Mails dank automatisierter Zertifikatsverwaltung auf Gateway-Ebene und weiteren Funktionen wie Domainverschlüsselung ganz massiv. So müssen die digitalen Zertifikate nicht für jeden Nutzer einzeln bestellt und in Outlook installiert werden. Die Verschlüsselung und die Signatur erfolgen völlig transparent. Diese Toplösung ist als Appliance und neu auch in der Cloud verfügbar.
BOLL Engineering AG, Jurastrasse 58, 5430 Wettingen
Tel. 056 437 60 60, info@boll.ch,
www.boll.ch