Unternehmensanwender von Microsofts Speicherdienst Onedrive beklagen sich derzeit darüber, dass bei ihnen die Anzeige für das verfügbare Speichervolumen nicht stimmt. Dazu melden andere, sie hätten keine Schreibberechtigung mehr beim Zugriff auf die Onedrive-Daten.
Microsoft hat das Fehlverhalten mittlerweile bestätigt und erklärt, vom Fehler seien grosse Teile der Kunden rund um den Globus betroffen. Dazu teilt der Konzern via
Twitter mit, man habe einen Fix erstellt, der aktuell getestet werde. Weitere Informationen wolle man via Admin Center unter dem Kürzel OD280960 zur Verfügung stellen. Da heisst es mittlerweile, der ursprüngliche Grund läge in einer Fehlkonfiguration, die dazu geführt hätte, dass die Anwenderlizenzen nicht korrekt erkannt und die Speicherbegrenzung auf den Standardwert von einem Terabyte zurückgesetzt worden sei. Dazu könne es sein, dass die Anwender nur noch lesend auf die Daten zugreifen könnten.
Man habe mittlerweile den Fehler korrigiert, doch würde es bis zu 24 Stunden dauern, bis dieser allerorts Wirkung zeigt.
Microsoft geht davon aus, dass der Fehler bis morgen Samstagabend mitteleuropäischer Zeit behoben sein wird.
(rd)