Microsoft arbeitet an neuen Gruppenrichtlinien für Windows 10, die es erlauben, aufgrund der Präsenz des Benutzers automatisch zu reagieren, so ein
Bericht von "Mspoweruser" mit Bezug auf Twitter-Meldungen. Die neuen Gruppenrichtlinien erlauben es einem Administrator beispielsweise, einen Rechner umgehend zu sperren, wenn der betreffende PC nicht mehr beaufsichtigt ist.
Bei den neuen Policies, die mit der unlängst erfolgten Veröffentlichung des Insider-Builds 21332 erstmals vorgestellt wurden, wird auf eine Kombination von Signalen zur Feststellung der Anwender-Präsenz gesetzt. So kommen dabei einerseits die Windows-Hello-Kamera, andererseits aber auch Bluetooth-Signale von Smartphones oder Wearables wie Smartwatches zum Einsatz. Im Detail werden von den neuen Gruppenrichtlinien folgende Funktionen unterstützt:
• Rechner aufwecken, wenn der User sich annähert (inkl. optionale Distanzangabe)
• Rechner sperren, wenn der User sich entfernt (inkl. optionaler Distanzangabe)
• Bestimmung des ausschlaggebenden Sensors
(rd)