Die Zentralbibliothek Zürich will bis 2022 rund 70'000 Texte aus dem 18. und 19. Jahrhundert digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Um das zu erreichen, arbeitet die ZB mit
Google Books zusammen.
Nach der Digitalisierung sollen rund eine Viertelmillion Werke in der Zentralbibliothek und anderen Bibliotheken der Schweiz kostenlos online verfügbar sein, so die Zentralbibliothek. Da jedoch für die Digitalisierung allgemein nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, hat die Bibliothek ein Kooperationsabkommen mit Google Books unterzeichnet: Google übernimmt dabei die Kosten und möchte dafür möglichst viele der Werke auch der internationalen Forschung online zugänglich machen.
Die Zürcher Bibliothek hat bereits erste Schritte zur Digitalisierung auf zwei Plattformen unternommen: e-manuscripta.ch und e-rara.ch. Hier können alte Manuskripte online durchstöbert und nach alten Drucken gesucht werden. Beteiligt sind auch die Universität Basel, die Universität Bern, die ETH-Bibliothek und die Universität Genf.
(swe)