Laut dem Sicherheitsforscher Marcus Mengs sind kabellose Geräte von
Logitech unter Umständen von aussen angreifbar. Wie "Heise.de"
berichtet, sei Mengs bei der Untersuchung der Funkverbindungen mehrere Geräte von Logitech auf Siecherheitslücken gestossen. Diese würden es Angreifern erlauben, sich via Funk Zugang zu den Geräten zu verschaffen. Betroffen seien sowohl Tastaturen und Computermäuse wie auch Wireless Presenter. Nicht nur könnten Angreifer die Eingaben der Nutzer an den Geräten abfangen und damit beispielsweise mitlesen, was auf einer Tastatur getippt wird, sie könnten durch den Zugriff auch selbst Eingaben an die Geräte schicken.
Laut Logitech sind Geräte angreifbar, die für die Kommunikation auf die Unifying-Funktechnologie setzen, erkenntlich an einem orangen Logo. Solche sind seit 2009 im Umlauf und werden auch heute noch in Tastaturen und Computermäusen verbaut. Aber auch andere Geräte sind betroffen, die auf verwandte Funktechnologien setzen, darunter Produkte der Lightspeed-Serie, die auf Gamer ausgerichtet ist, sowie die Wireless Presenter R500 und Spotlight.
(luc)