Windows 10-Updates sollen schlanker werden.
Microsoft hat auf Nutzerbeschwerden reagiert, die die hinlänglich bekannten, bisweilen langwierigen Update-Prozesse betreffen. Jetzt soll es häufigere, dafür aber schmalere Pakete geben, womit die umfangreichen kumulativen Updates wohl bald nicht mehr zwangsweise aufgespielt werden müssen.
Im Februar 2019 soll die neue Update-Politik der Redmonder in Kraft treten, erklärte das Unternehmen. Von der Neuerung sollen dann vor allem Unternehmen und Systemadministratoren profitieren, die mehrere Geräte verwalten und auf dem gleichen Stand halten müssen.
Die Express-Updates generieren spezifische Download-Pakete für einzelne Komponenten der vollen Updates, die sich am Netzwerkprotokoll orientieren und nur noch herunterladen, was auch wirklich benötigt wird, was etwa 150 – 200 MB monatlich ausmachen wird, heisst es im
Blog des Unternehmens. Je aktueller das System, desto kleiner werden auch die spezifischen Download-Pakete ausfallen.
Wer mehr über die Express-Updates wissen möchte, kann dies noch einmal detaillierter bei
Microsoft nachlesen.
(rpg)