Whatsapp könnte bald kostenpflichtig werden
Quelle: Whatsapp

Whatsapp könnte bald kostenpflichtig werden

Einige Funktionen von Whatsapp könnten in Zukunft für Premium-Kunden – wie etwa grössere Unternehmen und Banken - kostenpflichtig werden. In einer Stellenausschreibung sucht das Unternehmen nach Produktmanagern, um den Messaging-Dienst besser zu vermarkten.
25. Juli 2017

     

Dass Facebook 2014 den Messenger Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar kaufte, warf viele Fragen auf. Denn einerseits verfügt Facebook bereits über einen eigenen Chat-Dienst, andererseits ist Whatsapp nicht profitabel. Dies könnte sich nun aber ändern, denn Facebook plant offenbar, den Messenger zur Einnahmequelle zu machen. Premium-Nutzer könnten bald für bestimmte Dienste zahlen müssen.


Wie die US-Nachrichtenseite "Recode" berichtet, sucht das Unternehmen nach Produktmanagern, die den Messenger besser vermarkten sollen. Den Jobbeschreibungen nach, haben alle Stellenausschreibung mit der Monetarisierung des Dienstes zu tun. Wie genau Facebook mit dem Messenger Geld verdienen will, ist unklar, doch soll der Dienst für private Nutzer gratis bleiben. Premium Kunden wie grössere Unternehmen oder Banken, könnten aber in Zukunft für Zusatzfunktionen wie Bezahlfunktionen, Suchfunktion oder Sprachassistent, Geld zahlen müssen. (swe)


Weitere Artikel zum Thema

Facebook-News bald nur noch hinter Paywall

20. Juli 2017 - Facebook plant möglicherweise die Einführung einer Paywal für News-Artikel. Die Social-Media-Plattform soll mit Verlegern zusammenarbeiten, um ein System einzuführen, welches das Lesen von News-Artikeln auf zehn Artikel pro Monat beschränken soll.

Whatsapp kann ab sofort alle Dateitypen versenden

13. Juli 2017 - Wie bereits angekündigt, ermöglicht Whatsapp in der neusten Version den Versand jeglicher Dateitypen. Je nach Betriebssystem gelten jedoch Beschränkungen bezüglich der Grösse der zu versendenden Dateien.

Facebook will im Messenger Werbung einblenden

13. Juli 2017 - Facebook plant, im Messenger künftig Werbung einzublenden. Die Messenger Ads werden nach einer Testphase nun weltweit ausgerollt. Sie sollen Unternehmen mehr Reichweite und Facebook mehr Werbeeinnahmen bescheren.

Kommentare
WhatsApp ist zuerst für die Amerikaner "America First". Die Schweizer haben eigene bessere Apps wie Threema zum chatten, ProtonMail zum sicheren E-Mailen und OpusTel zum abhörsicheren Telefonieren. Diese Apps "swiss made" schützen vor der totalen Übwerwachung durch die US Geheimdienste. "D' Schwyz Zerscht"!
Samstag, 29. Juli 2017, Urs Loeliger



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER