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Visa zeichnet Schweizer Start-up Biowatch aus
Quelle: Visa

Visa zeichnet Schweizer Start-up Biowatch aus

Visa prämiert das Schweizer Start-up Biowatch für die innovativste Bezahllösung. Die Technologie dahinter erkennt Venenmuster.
6. März 2017

     

Visa hat im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona einen Live-Wettbewerb gestartet. Gewonnen hat Biowatch und sich damit das Preisgeld in Höhe von 25'000 Euro gesichert. Das Schweizer Start-up ermöglicht über eine Bluetooth-fähige Uhr das Bezahlen per NFC-Technologie und die Authentifizierung basierend auf einer Technologie, die Venenmuster erkennt.


Am Wettbewerb konnte sich Biowatch gegen vier weitere nominierte Unternehmen durchsetzen. Dazu zählte das Kölner Start-up Evopark, das mit seiner Anwendung mit integrierter monatlicher Bezahloption Verbrauchern hilft, einen Parkplatz in Parkhäusern in der Umgebung zu finden. Das französische Unternehmen Maintool entwickelt derweil Armbänder, die mit der Uhr verbunden werden können und die Vitalzeichen des Besitzers überwachen. Das irische Start-up Wia bietet eine Cloud-basierte Plattform für Internet-der-Dinge-Lösungen mit skalierbaren Backend-Dienstleistungen, darunter Server-Management und die Datenspeicherung. Und das israelische Jungunternehmen Kwik hat einen WLAN-basierten Button entwickelt, mit dem Verbraucher Produkte und Dienstleistungen direkt von Händlern und Dienstleistern kaufen können.
Zur Jury des Wettbewerbs gehörten Alejandro Agag, CEO of Formula E Operations; Jean-Claude Deturche, Senior Vice President bei Gemalto; Mark Antipof, Chief Officer of Client Engagement bei Visa; Sam Shrauger, Senior Vice President of Digital Solutions bei Visa sowie Shiv Singh, Senior Vice President of Innovation and Strategic Partnerships bei Visa.

Der Wettbewerb bildete den Startschuss der "Everywhere Initiative" von Visa in Europa. Im Rahmen des Innovationsprogramms will der Konzern die Entwicklung neuer digitaler Bezahlformen jenseits der Plastikkarte vorantreiben und neue Akteure im Bezahlsystem mit traditionellen Stakeholdern zusammenbringen. Das Programm ist 2015 in den USA gestartet, bisher haben 1000 Start-ups gemeinsam 1,7 Milliarden Dollar an Kapital eingesammelt und 60 Finalisten und 14 Gewinner wurden schon gekürt. Mehr Informationen zum Programm gibts auf der Visa-Webseite. (aks)


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