Werner Breinlinger ist seit 2012 Direktor der Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ), zu der neben den bekannten Teilen der Kernverwaltung, wie etwa der Finanzverwaltung oder der Polizei auch die beiden Stadtspitäler Triemli und Waid, Schutz und Rettung, die Verkehrsbetriebe VBZ und die Elektrizitätswerke EWZ gehören. Im Gegensatz zu den Verwaltungen von Bern oder Basel ist die IT der Stadt Zürich sehr zentral aufgestellt. So betreibt die OIZ eigene Rechenzentren, in welchen sämtliche Applikationen der Stadtverwaltung von Zürich laufen.
Insgesamt beschäftigt die Organisation und Informatik der Stadt Zürich 380 Mitarbeitende, die in drei grosse Bereiche unterteilt sind. Damit ist das ganze IT-Spektrum der Zürcher Stadtverwaltung abgedeckt. So kümmert sich der erste Bereich um die Anliegen der Dienstabteilungen und ist für den Betrieb und die Weiterentwicklung aller Querschnittsapplikationen der Stadt Zürich zuständig. Der zweite Bereich betreut die Infrastruktur und ist für den Betrieb der Rechenzentren, für das Hosting und das Netz, die Überwachung und den Service Desk verantwortlich. Und die dritte grosse Abteilung kümmert sich um alle Belange des Workplace, welche unter anderem auch die Druckerflotte und die Schulinformatik enthält. Laut Breinlinger ist eine grosse Herausforderung der IT der Stadt Zürich, dass die ganze Verwaltung sehr heterogen aufgestellt ist. So hätten die beiden Stadtspitäler komplett andere Bedürfnisse als das EWZ, das Steueramt, die Finanzverwaltung oder die Schulen.
Welche Projekte sonst noch anstehen, an wen der Direktor des OIZ rapportieren muss, wie er gutes Personal findet und wie sich die IT der Stadtverwaltung von Zürich seit 2012 gewandelt hat, das erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Magazine". Noch kein Abo?
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(asp)