Das Schweizer Unternehmen
Archivista, das seit zehn Jahren Hardware-Komplettlösungen für das Dokumentenmanagement sowie ERP-Lösungen unter dem Namen Archivistabox anbietet, setzt neu auf ARM-CPUs. Bislang wurden die Archvista-Boxen von Intel- oder AMD-Chips angetrieben, nun kommt ARM als Option hinzu. Archivista-Geschäftsführer Urs Pfister erklärt: "ARM galt lange Zeit als zu langsam, um im Server-Bereich Fuss fassen zu können. Mit der nun vorliegenden neuen Generation von ARM-Rechnern sind wir in der Lage, hochperformante Systeme bis in den Bereich von 4 TB auszuliefern. Damit können DMS-Lösungen mit bis zu 80 Millionen Seiten auf einer 350 Gramm Box realisiert werden."
Wie Archivista mitteilt, sind ab sofort sämtliche Varianten der Achivistabox optional auch als ARM-Server erhältlich und würden acht Rechenkerne enthalten. Der Stromverbrauch soll zwischen 6 Watt im Leerlauf und 20 Watt liegen, und Perfomance-seitig sollen sich die ARM-Boxen gegenüber ihren Intel/AMD-Pendants ebenfalls nicht zu verstecken brauchen, unter anderem deshalb, weil mit den acht Kernen die doppelte bis vierfache Anzahl CPU-Kerne bereit stehen.
(mw)