1. Warum engagieren Sie sich in der Informatik-Branche?Weil ich eine eigene Abteilung Informatik führe, die IT-Dienstleistungen für 2000 Mitarbeitende erbringt und dies auf möglichst hohem Niveau. Wir supporten zentral alle Mitarbeitenden unseres Departements in allen IT-Belangen.
Daneben habe ich schon verschiedene (grosse) IT-Projekte geführt und realisiert. Der Fachkräftemangel in der IT ist ein weiteres Thema, das ich verfolge und gerne dazu einen Beitrag leiste.
2. Was freut oder ärgert Sie am meisten in der IT?Es freut mich, wenn gute IT-Lösungen zur Verbesserung der Prozesse eingesetzt werden können und man die wiederkehrenden Arbeiten möglichst effizient, ressourcenschonend und modern bearbeiten kann.
Es ärgert mich, wenn Frauen in der IT aktiv sind und Chancen zu beweisen, dass Frauen in der IT auch ganz normal einen guten Job machen, vergeben. Ich kenne da verschiedene Beispiele. Ausserdem ärgert es mich, wenn externe Berater IT-Projekte erschweren und/oder verunmöglichen, weil sie entweder zu wenig von Projektmanagement verstehen oder sich einfach nicht die Mühe nehmen, das Geschäft des Kunden zu verstehen.
Erika Bachmann
Erika Bachmann ist Lic.oec., dipl. Controller und amtet als Direktorin Support Sozialdepartement der Stadt Zürich. Sie ist seit 2004 in der Stadt Zürich tätig und führt 18 eigene IT-Mitarbeitende. Die Stadt Zürich beschäftigt 400 IT-Mitarbeitende.