Der globale Softwaremarkt ist laut den Marktforschern von IDC im ersten Halbjahr 2013 um 5,5 Prozent auf 179 Milliarden Dollar gewachsen. Für das Wachstum verantwortlich ist angeblich das weiterhin steigende Bedürfnis nach Software um Informationen zu managen, auf Informationen zuzugreifen und Informationen zu teilen. Dabei geht es sowohl um ganz angesagte Themen wie Big Data Analytics oder Enterprise Social Networks, aber durchaus auch um die klassische Business Software und ERP- und CRM-Systeme. Zu recht, denn auch in diesem Markt tut sich einiges.
Im Oktober hat die Fachhochschule Nordwestschweiz ihre zweite Business-Software-Studie veröffentlicht. Während es in der ersten Ausgabe im Jahr 2011 schwerpunktmässig um die Bedürfnisse im Bereich des Cloud Computing ging, widmete man sich in diesem Jahr dem Einsatz von Mobile Computing in Verbindung mit Business Software. Die Untersuchung zeigt, dass Smartphones und Tablets zunehmend auch in Schweizer KMU Einzug halten – und zwar nicht nur, um zu telefonieren oder zu surfen, sondern auch um Geschäftsprozesse mobil mit betrieblicher Software zu unterstützen. Von den Unternehmen, die das tun, sprechen 85 Prozent von mehr Flexibilität und 80 Prozent von grösserer Produktivität. Weitere positive Effekte sind angeblich die Reduktion der Datenerfassung auf Papier und eine Neugestaltung von Geschäftsprozessen.
Mehr zu diesem und zu weiteren Trends im Schweizer Business-Software-Markt erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Ausserdem gibt es exklusiv und vorab die Ergebnisse der grossen ERP-Zufriedenheitsstudie des Zürcher Beratungsunternehmens i2s und eine interessante Fallstudie zum Thema CRM.
(mv)
