Melani warnt vor Phishing-Mails

Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung Melani des Bundes warnt davor, dass derzeit Phishing-Mails in der Schweiz auftauchen würden, die es auf Konto- und Telefonnummern abgesehen hätten.
26. November 2012

     

Auf der Website der Melde- und Analysestelle Informationssicherung Melani des Bundes wird aktuell vor einer Phishing-Mail-Schwemme gewarnt. Aktuell würden in der Schweiz E-Mails die Runde machen, die das Opfer dazu verleiten wollen, seine Konto- und Telefonnummer anzugeben. Daraufhin würden die Opfer von Betrügern, die sich als Bankmitarbeiter ausgeben, angerufen und unter dem Vorwand einer Sicherheitsverbesserung dazu bewegt, das Passwort und das zweite Sicherheitselement ihres E-Banking-Kontos anzugeben. Damit können sich die Angreifer in das Konto des Opfers einloggen.

Wie Melani schreibt, würden die E-Mails vorgeben, dass das Finanzinstitut zum Schutz des E-Banking Kontos ein neues Sicherheitssystem installiert hat. Die Anrufer würden zudem äusserst professionell vorgehen und auch in Schweizerdeutsch erfolgen.


Melani empfiehlt, keine Daten anzugeben, wenn man via E-Mail dazu aufgefordert wird, und umgehend Telefongespräche zu beenden, in denen man nach Passwörtern oder anderen persönlichen Informationen gefragt wird. (mw)


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