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 Vor 25 Jahren
Quelle: Sun Microsystems

Vor 25 Jahren


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2012/04

     

1987 brachte Sun Microsystems seinen Computer Sun-4 und damit die erste Generation seiner seit 1985 entwickelten Sparc-Prozessoren (Scalable Processor Architecture) auf den Markt. Sun war zu dieser Zeit der zweitgrösste Hersteller von Workstations mit dem Betriebssystem Unix hinter Apple und setzte für seine von Herstellern wie Texas Instruments oder Fujitsu gefertigten Prozessoren auf die sogenannte RISC-Prozessorarchitektur (Reduced Instruction Set Computer). Dies ermöglichte je nach Quelle eine Taktfrequenz von anfangs 14 MHz beziehungsweise 16,67 MHz. In den folgenden Jahren wurde die CPU stetig weiterentwickelt und kam 1992 dann schliesslich als Super Sparc I/II auch in der Sparc Station 10 (Bild), Suns erster Desktop-Multiprozessor-Maschine mit bis zu vier CPUs zum Einsatz.
Inzwischen ist Sun Microsystems beziehungsweise Oracle bei der neuesten Sparc-Generation mit der Bezeichnung T4 (Bild) angelangt, die über acht Sparc-V9-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,85 GHz oder 3,0 GHz verfügt. (mv)


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