Bis Ende Oktober wollte
Apple in den USA seinen neuen Musik-Synchronisationsdienst iTunes Match, der im Sommer zusammen mit der iCloud vorgestellt wurde, starten. Nun ist es Anfang November und auf der offiziellen Webseite von Apple steht immer noch „Coming soon“. Der Grund könnte laut einem Bericht von „Appleinsider“ darin liegen, dass es in der aktuellsten Beta-Version von iTunes Match anscheinend immer noch diverse Probleme gibt. So sollen beispielsweise lokale Dateien nicht immer korrekt mit denen im iTunes Store abgeglichen werden und die Software beim Scannen der Musik-Bibliothek ab und zu abstürzen. Apple wollte die Verzögerung nicht kommentieren.
Mittels iTunes Match ist es möglich, auch Musik auf alle Geräte zu synchronisieren, die man nicht auf iTunes gekauft hat. Dabei werden die Musiktitel des Anwenders mit einer DRM-freien Version (im Format AAC, Datenrate 256 Kbit/s) ersetzt, sofern sich ein Pendant im iTunes Store findet. Wird kein Gegenstück im iTunes Store gefunden, wird das Musikstück des Nutzers in die Cloud geladen. Für iTunes Match wird Apple 25 Dollar im Jahr verlangen.
(mv)