HP hat eine neue Software namens
HP Peer Motion vorgestellt, mit der sich Speichersysteme mittels Peer-to-Peer-Verbindung in eine sogenannte Storage Federation zusammenschliessen lassen. Die Daten von virtualisierten oder Cloud-basierten Anwendungen sollen dann lastabhänig zwischen den einzelnen Hardware-Systemen verteilt werden, was deren Auslastung und Leistungsfähigkeit deutlich verbessere.
"Die Speichersysteme, die vor 20 Jahren entworfen wurden, waren nie für die dynamische IT-as-a-Service-Welt konzipiert. Das zwingt Unternehmen, nachträglich teure und ineffiziente Virtualisierungslösungen einzusetzen", erklärt Chris Johnson, Vice President für HPs Speichergeschäft in der Region EMEA. Mit HP Peer Motion, das für Speichersysteme der Serien Lefthand und 3PAR einsetzbar sein soll, könne man nun auf solche Virtualisierungslösungen verzichten.
Neben Peer Motion hat HP ausserdem das neue 3PAR-Speichersystem P10000 vorgestellt, das speziell auf Private und Public Clouds zugeschnitten sein soll und ab dem 29. August in den zwei Modellvarianten V400 und V800 erhältlich sein wird. Im Vergleich zu früheren 3PAR-Systemen sollen Port-Konnektivität und Platten-Ressourcen um den Faktor 1,5 gesteigert worden sein. Zudem sollen die Daten innerhalb des Arrays selbstständig umverteilt werden, sobald neue Ressourcen hinzugefügt werden.
(mv)