Vor 10 Jahren

Fast auf den Tag genau vor 10 Jahren, am 24. April 2001, haben die beiden Handyhersteller Sony und Ericsson bekannt gegeben, dass sie neu zusammen Handys entwickeln, produzieren und vermarkten wollen. Anfang Oktober desselben Jahres hat das Joint-Venture Sony Ericsson Mobile Communications dann in London die Produktion aufgenommen. Anfang März 2002 wurden die ersten Geräte der neuen Firma vorgestellt, die damals mit gewagten Designs für Aufregung sorgten.

Dazu gehörte neben dem T68i und dem Z700 auch das erste Business-Smartphone aus dem Hause Sony Ericsson, das P800 (Bild), auf dem das Betriebssystem Symbian 7.0 lief und das mit einem farbigen Touchscreen mit einer Auflösung von 320x208 Pixeln und, was damals noch alles andere als Standard war, mit einer Kamera ausgestattet war.
Heute zählt Sony Ericsson neben Nokia, Apple, RIM, Samsung und HTC zu den bedeutendsten Herstellern im Smartphone-Markt. Alleine im ersten Quartal 2011 verkaufte das Unternehmen 8,1 Millionen Mobiltelefone und erzielte damit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. (mv)