Der neue Sun-CEO Jonathan Schwartz liess im Rahmen der JavaOne-Konferenz in San Francisco durchblicken, dass Java über kurz oder lang geöffnet werden könnte. Es stelle sich nicht die Frage, ob Java Open Source wird, sondern vielmehr, wie, wird Schwarz zitiert. Man wolle eng mit der Community zusammenarbeiten, um ein solches Projekt in die Realität umzusetzen.
Daneben hat Sun für den quelloffenen Anwendungsserver Glassfish eine Komponente veröffentlicht, welche die nahtlose Anbindung ans .Net-Framework von
Microsoft erlauben soll. Die sogenannte Web Services Interoperability Technology wurde als Open Source freigegeben und umfasst Lösungen aus den Segmenten Messaging, Quality of Service und Sicherheit. Ausserdem werden Metadaten wie WSDL (Web Services Description Language) unterstützt.
(mw)