An der australischen Sicherheitskonferenz AusCERT 2005 soll ein Microsoft-Verantwortlicher vergangene Woche behauptet haben, dass das Service Pack 2 (SP2) Windows XP 15 Mal sicherer mache. Auf einer Maschine, auf der lediglich das SP1 installiert sei, sei es 15 Mal wahrscheinlicher, einen der Top-20-Würmer einzufangen als auf einem XP-Rechner mit dem SP2. Die gesteigerte Sicherheit komme grösstenteils durch die sichereren Voreinstellungen. So empfehle das System dem User beispielsweise die Auto-Update-Funktion als Voreinstellung, womit sichergestellt sei, dass ein Patch auf einem System auch aufgespielt wird. Die Zahlen würden übrigens aus internen Analysen stammen, die durchgeführt werden, seit das SP2 im August letzten Jahres lanciert wurde.
(mw)