Gestern erlebten User, die mit den Browsern Opera oder Mozilla surfen, eine böse Überraschung. Sie konnten nicht auf die neue MSN.com-Site zugreifen, sondern bekamen die Option vorgesetzt, Microsofts Internet Explorer herunterzuladen, um die Seite aufrufen zu können. Im Laufe des Tages hatte
Microsoft sich aber entschieden, die Site auch für die alternativen Browser zu öffnen, denn man wolle auch den Surfern mit diesen Produkten die "MSN-Experience" geben, so der Software-Riese. Die Meldung wurde Usern gezeigt, die Browser benutzen, die sich nicht streng die W3C-Standards halten, so Microsoft weiter. Man wolle lediglich, dass die Surfer das bestmögliche Erlebnis auf der MSN-Site haben. Opera hingegen wirft Microsoft vor, dass der MSN-Server jedes Mal den Browser überprüfe, mit dem auf die Site zugegriffen wird, und im Falle von Opera die Site geschlossen hatte.
(mw)