Linux macht Microsoft das Servergeschäft streitig

Laut einer Studie wird Microsoft im Desktop-Bereich führend bleiben, muss sich aber bei den Servern warm anziehen.
17. September 2001

     

IDC hat eine Studie veröffentlicht, welche die künftige Marktaufteilung im Server- und Desktop-Bereich analysiert. So prognostizieren die Experten, dass Microsofts Softwarelösungen und Linux im Serverbereich die beiden einzigen Betriebssysteme sein werden, die Marktanteile dazugewinnen können, wobei Linux tendenziell sogar noch im Vorteil liegen soll. Unix werde seinen Anteil in etwa halten können, während die Verbreitung von Novells NetWare eher zurückgehen werde. Im Jahr 2000 konnte Microsoft 41 Prozent der neuen Lizenzen für sich verbuchen, gefolgt von Linux mit 27 Prozent, Unix mit 13,9 Prozent und Novell mit 13,8 Prozent.
Im Desktop-Segment prophezeien die Analysten Microsoft eine blühende Zukunft und behaupten, dass der Software-Riese bis 2005 weiterhin unangefochten die Nummer 1 unter den Betriebssystem-Herstellern bleiben wird. (mw)


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