Peer-to-Peer weckt auch bei Topshots Interesse

Microsoft arbeitet an einem Forschungsprojekt, das sich mit Peer-to-Peer-Networking auseinandersetzt.
11. Januar 2001

     

Peer-to-Peer-Networking scheint nicht mehr länger die Musse kleiner Start-ups und Computerfreaks zu sein. Die Idee des File-Sharings, die vor allem durch die Musiktauschbörse Napster bekannt geworden ist, scheint jetzt auch bei den grössten Playern für Bewegung zu sorgen. Microsoft arbeitet derzeit intensiv an einem Forschungsprojekt mit dem Codenamen "Farside", welches die Peer-to-Peer-Technologie zum Inhalt hat. Offenbar denkt man beim Gates-Konzern an eine kommerzielle Verwertung des Systems. Die "Farside"-Entwickler arbeiten an einer Technologie, die es erlauben soll, 100'000 Rechner zu verknüpfen und als serverloses Netzwerk arbeiten zu lassen.
Auch bei anderen Topshots scheint das Prinzip auf reges Interesse zu stossen. Die Universität Berkley erhält beispielsweise Schützenhilfe von IBM, EMC und Agency für ein Peer-to-Peer-Projekt namens "OceanStore". (mw)


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